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Zusammenfassung des Bundesgerichtsurteils 5A_73/2024 vom 3. Februar 2025
Sachverhalt: Die Eltern A._ und B._ leben getrennt und haben zwei Kinder, C._ und D._. Nach der Trennung im Jahr 2020 wurde eine Übergangslösung für das Sorgerecht und den Umgang umgesetzt, die jedoch zu einem gerichtlichen Verfahren führte. Die Escalation führte zur Anhebung durch B._ auf exklusives Sorgerecht für sich, mit erweiterten Besuchsrechten für A._, während A.__ eine gemeinsame Elternschaft anstrebte.
Das erstinstanzliche Gericht wies die meisten Anträge von B._ zurück und ordnete eine Wechselmodell-Gemeinschaft an, das letztlich unter Betreuung stand. B._ und die Kinder legten gegen dieses Urteil Berufung ein, was zur Entscheidung der II. Zivilkammer des Bundesgerichts führte, die eine Veränderung der ursprünglichen Regelungen beschloss und das Sorgerecht ausschließlich der Mutter zusprach.
Erwägungen des Bundesgerichts: 1. Zulässigkeit des Rekurses: Der Rekurs wurde auf die Sorgerechtsmodalitäten und den Unterhalt der Kinder begrenzt. Viele der Anträge A.__s wurden nicht ausreichend begründet.
Wohl des Kindes: Das Bundesgericht betont, dass im Kindeswohl das oberste Prinzip beim Sorgerecht gilt. Die Leistungsfähigkeit der Eltern, ökologische Stabilität und Konflikte zwischen den Eltern müssen berücksichtigt werden.
Zustimmung zu den Schlussfolgerungen der Vorinstanz: Das Gericht erkennt an, dass die elterliche Kommunikation und der Konflikt zwischen A._ und B._ erheblich sind und das Wohl der Kinder beeinträchtigen könnten. Es wird die Entscheidung bestätigt, dass die Mutter die Hauptverantwortung tragen soll.
Unterhalt: A.__ war verpflichtet, seinen Unterhalt zu leisten, deren Höhe jedoch streitig war. Das Bundesgericht stellte fest, dass die Berechnungen der Vorinstanz stimmig und tragfähig waren, die laufenden Zahlungen jedoch teilweise zu klären waren.
Entscheidung: Der Rekurs von A.__ wurde teilweise gutgeheißen, indem bestimmte Punkte zur Unterhaltszahlung zurückverwiesen wurden. Dennoch bleibt die generelle Entscheidung hinter dem Vorjahresurteil aufrecht.
Insgesamt understreicht das Urteil die Bedeutung von gutem Kommunikationsverhalten in der Co-Elternschaft und die Berücksichtigung des Wohls des Kindes in rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten.