Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.
Zusammenfassung des Bundesgerichtsurteils 4A_234/2024 vom 31. Oktober 2024:
Sachverhalt:
A._, die als "Garde de personne âgée" bei B._ angestellt war, erhob Klage gegen B._ wegen unbezahlter Löhne und weiterer Forderungen im Zusammenhang mit ihrem Arbeitsverhältnis. B._, eine ältere Frau, war aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation und einer gerichtlich angeordneten Curatele nicht in der Lage, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Die Curatrice von B._ kündigte das Arbeitsverhältnis von A._ fristlos, nachdem sie mehrere Verstöße gegen die Arbeitsbedingungen und unangemessenes Verhalten festgestellt hatte. A._ klagte auf Zahlung von über 225.000 Franken, und ein erster Urteilsspruch entschied teilweise zugunsten von A._.
Das oberste Gericht eines Kantons reduzierte die Auszahlungen jedoch erheblich. Es stellte fest, dass A._ zu viele nicht notwendige Überstunden geltend machte, insbesondere vor Februar 2020, als sich der Gesundheitszustand von B._ wesentlich verschlechterte. Die Curatrice hatte A.__ auch mehrfach aufgefordert, ihre Arbeitsstunden einzuhalten, ohne Überstunden zu verzeichnen.
Erwägungen:
Das Bundesgericht beurteilte die Argumente von A._ bezüglich der Notwendigkeit von Überstunden und der Höhe der Entschädigung für den fristlosen Kündigungsrechtsstreit. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass die vorinstanzliche Prüfung der Überstunden und die Beurteilung der Arbeitsverhältnisse nicht willkürlich waren. Es wurde festgestellt, dass das Verhalten von A._, einschließlich des Versuchs, B.__ zu finanziellen Transaktionen zu bewegen, problematisch war, was zur Kündigung führte.
Das Bundesgericht wies den Rekurs von A.__ gegen die Urteile der Vorinstanzen zurück, da die vorgebrachten Argumente unzureichend waren und keine Anhaltspunkte für eine willkürliche Entscheidung gegeben waren. Zudem wurde der Antrag auf Unterstützung durch die Justiz abgelehnt, da er nicht alle Bedingungen erfüllte.
Ergebnis: Der Rekurs wurde abgewiesen, die Kosten wurden der recourierenden Partei auferlegt.