Zusammenfassung von BGer-Urteil 7B_283/2022 vom 3. Juni 2024

Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.

Das Bundesgericht befasste sich mit einer Beschwerde in Strafsachen bezüglich einer versuchten eventualvorsätzlichen Tötung. Die Vorinstanz hatte den Beschuldigten wegen einfacher Körperverletzung und Drohung verurteilt, die Beschwerdeführerin forderte jedoch eine Verurteilung wegen versuchter Tötung. Das Bundesgericht stellte fest, dass der Beschuldigte den Tod der Beschwerdeführerin zumindest billigend in Kauf genommen hatte und sprach ihn daher der versuchten Tötung schuldig. Das Urteil der Vorinstanz wurde entsprechend abgeändert und zur Neubeurteilung an diese zurückgewiesen. Der Beschwerdegegner wurde zur Zahlung von Gerichtskosten und einer Parteientschädigung verurteilt.