Zusammenfassung von BGer-Urteil 7B_582/2024 vom 11. Juni 2024

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Der Beschwerdeführer, ein guineischer Staatsbürger ohne festen Wohnsitz, wurde am 20. März 2024 von der Polizei in einer öffentlichen Toilette gegenüber dem Hotel B._ in U._ festgenommen, wo er sich mit C._ befand. Sie wurden von einem Passanten gehört, der dann die Polizei rief. Bei der Ankunft der Polizei war C._ verletzt und wehrte sich gegen A._, der sexuelle Handlungen an ihr vollzog. A._ wurde des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und in Untersuchungshaft genommen. Die gerichtlich angeordnete Haft wurde von der kantonalen Gerichtskammer bestätigt, da es ernsthafte Beweise für die Tat gab und ein Kollusionsrisiko bestand, das die Wahrheitsfindung gefährden könnte. Der Beschwerdeführer legte Rekurs gegen diese Entscheidung ein, der vom Bundesgericht abgewiesen wurde. Das Gericht bestätigte die Notwendigkeit der Haft und wies den Antrag auf rechtliche Unterstützung ab, da die Beschwerde von Anfang an keine Erfolgschancen hatte.