Zusammenfassung von BGer-Urteil 6B_1191/2023 vom 21. Dezember 2023

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Das Bundesgerichtsurteil betrifft einen Fall von sexueller Nötigung. Der Beschwerdeführer wurde vom Tribunal de police des Bezirks Lausanne für schuldig befunden, eine junge Frau sexuell genötigt zu haben. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 9 Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem wurde eine Ausweisung für einen Zeitraum von 12 Jahren sowie eine Schadensersatzzahlung von 5'133 Franken angeordnet. Das Urteil wurde vom Strafappellationsgericht des Kantons Waadt in einem Plädoyer bestätigt. Der Beschwerdeführer legte daraufhin Rechtsmittel beim Bundesgericht ein. Im Urteil wird festgestellt, dass die objektiven und subjektiven Bestandteile der sexuellen Nötigung erfüllt waren. Der Beschwerdeführer hatte die junge Frau mehrmals sexuell belästigt, obwohl sie ihre Ablehnung klar zum Ausdruck gebracht hatte. Daher wird der Rekurs abgelehnt und der Beschwerdeführer wird zur Zahlung der Gerichtskosten verurteilt.