Zusammenfassung von BGer-Urteil 5A_304/2023 vom 17. November 2023

Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.

Das Bundesgericht hat über eine Beschwerde eines Mannes entschieden, der eine Änderung des Scheidungsurteils beantragt hatte, insbesondere die Aufhebung der Unterhaltszahlungen für seine erwachsene Tochter. Das Gericht stellte fest, dass die Tochter immer noch unter dem Einfluss ihrer Mutter stand und dass der Mann nicht allein für den Abbruch der persönlichen Beziehungen verantwortlich war. Das Gericht erklärte, dass die Tochter nicht ausschließlich für den Abbruch der persönlichen Beziehungen verantwortlich war und dass sie weiterhin Unterstützung erhalten könne, da sie weiterhin regelmäßig zur Schule geht. Der Mann argumentierte, dass seine Tochter, die 19 Jahre alt ist, immer noch in der Lage ist, ihre eigene Meinung zu bilden und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Das Gericht wies jedoch darauf hin, dass die Tochter immer noch unter dem Einfluss ihrer Mutter stand und dass die Situation seit vielen Jahren besteht. Das Gericht befand, dass der Mann nicht genug unternommen hatte, um den Kontakt zu seinen Kindern wiederherzustellen, und dass die Unterhaltszahlungen daher weiterhin gerechtfertigt seien. Die Beschwerde wurde abgewiesen und dem Mann wurden die Gerichtskosten auferlegt.