Zusammenfassung von BGer-Urteil 1C_27/2023 vom 28. November 2023

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Das Bundesgerichtsurteil betrifft den Fall eines Baugesuchs für den Abriss zweier historischer Gebäude und den Bau eines neuen Wohnhauses mit 25 Wohnungen und einer Villa. Die Società ticinese per l'Arte e la Natura (STAN) hatte gegen die Baubewilligung Einspruch erhoben und das Bundesgericht verlangt nun eine Überprüfung des Falls. Der Beschwerdeführer argumentiert, dass die Entscheidung der Vorinstanz, die Baubewilligung aufzuheben, willkürlich sei. Er kritisiert insbesondere die Einschätzung des Projekts in Bezug auf die landschaftliche Einbindung und den Schutz historischer Gebäude. Das Bundesgericht weist den Rekurs jedoch ab und unterstützt die Entscheidung der Vorinstanz. Es stellt fest, dass das Projekt nicht in das bestehende Landschaftsbild passt und zu dominierend wirkt. Es beruft sich dabei sowohl auf das kantonale Recht als auch auf das Bundesinventar der schützenswerten Siedlungen der Schweiz (ISOS). Der Beschwerdeführer wird zur Zahlung der Gerichtskosten und zur Erstattung der Parteikosten an die STAN verurteilt.