Zusammenfassung von BGer-Urteil 6B_500/2023 vom 20. November 2023

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Das Urteil betrifft einen Fall von fahrlässiger Tötung und Körperverletzung im Straßenverkehr. Das Bezirksgericht sprach den Angeklagten A.__ frei von versuchter Tötung, aber schuldig der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung sowie anderer Vergehen. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 5,5 Jahren und ordnete eine Landesverweisung für 10 Jahre an. Das Obergericht des Kantons Thurgau bestätigte die Verurteilung, reduzierte die Freiheitsstrafe auf 40 Monate und die Landesverweisung auf 7 Jahre. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Thurgau legte Beschwerde gegen dieses Urteil ein und forderte eine Verurteilung wegen vorsätzlicher Tötung. Das Bundesgericht wies die Beschwerde ab und bestätigte das Urteil des Obergerichts. Es befand, dass die Schuldsprüche der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung gerechtfertigt seien und die Strafzumessung angemessen sei. Der Landesverweis wurde ebenfalls bestätigt.