Zusammenfassung von BGer-Urteil 7B_43/2022 vom 15. November 2023

Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.

Das Bundesgerichtsurteil vom 15. November 2023 beurteilt zwei Rechtsmittel in den Verfahren 7B_43/2022 und 7B_44/2022. Der Sachverhalt dreht sich um sexuelle Übergriffe und den Verdacht des sexuellen Missbrauchs eines minderjährigen Mädchens durch den Vater. Die Mutter des Mädchens hatte eine Strafanzeige eingereicht. Das Bezirksgericht hat das Verfahren eingestellt und die Rekurse der Mutter und des Kindes gegen diese Entscheidung beurteilt. Das Bundesgericht erklärt den Rekurs der Mutter für unzulässig, da sie nicht im Namen des Kindes handelte. Der Rekurs des Kindes wird hingegen für zulässig erklärt. Das Bundesgericht entscheidet, dass die Entscheidung des Bezirksgerichts aufgehoben wird und die Sache zur erneuten Entscheidung an das Bezirksgericht zurückverwiesen wird. Das Bundesgericht weist auch darauf hin, dass das Kind Anspruch auf Entschädigung hat, und die Mutter hat Anspruch auf Erstattung ihrer Anwaltskosten.