Es handelt sich um ein experimentelles Feature. Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit der Zusammenfassung.
In dem vorliegenden Bundesgerichtsurteil geht es um einen Fall von Menschenhandel und Wucher. Die Mitglieder der Familie A.__ sind im Rahmen eines Strafverfahrens wegen dieser Delikte angeklagt. Sie haben die Präsidentin des Strafgerichts wegen Befangenheit abgelehnt, da sie ihnen vorgeworfen haben, durch die erneute Aufforderung zur Vergleichsverhandlung bereits ihre Schuld anzunehmen. Das Bundesgericht hat den Ablehnungsantrag abgelehnt, da keine Hinweise auf eine Voreingenommenheit der Richterin vorliegen. Das Gericht hat auch festgestellt, dass der Begriff der „vorläufigen Beschleunigung“ nicht bedeutet, dass ein Richter bereits vor dem Prozess eine Meinung zur Schuld des Angeklagten hat. Das Bundesgericht hat daher den Ablehnungsantrag abgelehnt und die Kosten den Beschwerdeführern auferlegt.