Zusammenfassung von BGer-Urteil 8C_90/2023 vom 14. August 2023

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Das Bundesgerichtsurteil betrifft einen Fall im öffentlichen Dienst der Stadt Genf. Der Kläger, A._, wurde während einer laufenden administrativen Untersuchung suspendiert und forderte mehrmals erfolglos die Ablehnung der beiden Untersucher. Nachdem das Untersuchungsteam ihren Bericht vorgelegt hatte, übermittelte der Stadtrat diesem Bericht an den Kläger und kündigte eine mögliche Kündigung an. Der Kläger beantragte die Ablehnung von B._, einer Stadträtin. Der Stadtrat lehnte diesen Antrag ab und kündigte daraufhin das Arbeitsverhältnis des Klägers. Das Verwaltungsgericht des Kantons Genf hob die Kündigungsentscheidung teilweise auf und forderte die Stadt auf, eine neue Entscheidung zu treffen. Der Stadtrat hob daraufhin seine Kündigungsentscheidung auf. Der Stadtrat lehnte erneut den Antrag des Klägers auf Ablehnung ab und kündigte erneut das Arbeitsverhältnis des Klägers. Das Verwaltungsgericht wies die Beschwerde des Klägers gegen die Ablehnungsentscheidung des Stadtrates ab. Der Kläger legte beim Bundesgericht eine Beschwerde ein und forderte die Ablehnung von B.__. Das Bundesgericht wies die Beschwerde ab. Der Kläger beanstandete auch die Verletzung seines Anspruchs auf Gehör. Das Bundesgericht entschied, dass das Verwaltungsgericht keine Entscheidung getroffen hatte, die seine Beschwerde verletzen würde. Der Kläger behauptete auch, dass das Verwaltungsgericht die Vorschriften des kantonalen Verwaltungsverfahrensgesetzes nicht richtig angewendet habe. Das Bundesgericht entschied, dass das Verwaltungsgericht nicht willkürlich gehandelt habe. Schließlich behauptete der Kläger eine Verletzung seines Anspruchs auf ein faires Verfahren und eine willkürliche Anwendung des kantonalen Verwaltungsverfahrensgesetzes. Das Bundesgericht entschied, dass der Antrag auf Ablehnung der Stadträtin verspätet gestellt wurde und dass das Verwaltungsgericht zu Recht darauf hingewiesen hat. Das Bundesgericht wies die Beschwerde ab und entschied, dass der Kläger die Gerichtskosten tragen muss.