Zusammenfassung von BGer-Urteil 6B_267/2023 vom 7. August 2023

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Das Bundesgerichtsurteil vom 7. August 2023 betrifft den Fall einer versuchten Tötung, schweren Körperverletzung und mehrfachen Gefährdung des Lebens in Basel. Der Beschwerdeführer hat am 22. Juni 2019 mehrere Schüsse auf die beiden Opfer abgegeben, wobei er einen von ihnen in beide Unterschenkel getroffen hat. Das Strafgericht verurteilte den Beschwerdeführer daraufhin zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren und ordnete die Zahlung von Schadenersatz und Genugtuung an. Das Appellationsgericht erhöhte die Freiheitsstrafe auf 9 Jahre und 2 Monate. Der Beschwerdeführer legte gegen dieses Urteil Beschwerde ein und beantragte seinen Freispruch sowie die Abweisung der Zivilforderungen. Das Bundesgericht wies die Beschwerde ab und bestätigte die Verurteilung wegen versuchter Tötung, schwerer Körperverletzung und mehrfacher Gefährdung des Lebens. Es argumentierte, dass der Beschwerdeführer die konkrete und unmittelbare Gefahr für das Leben der Opfer in Kauf genommen habe, indem er auf diese geschossen habe. Die Verurteilung beruhe auf einer willkürfreien Beweisführung. Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wurde abgewiesen, und dem Beschwerdeführer wurden die Gerichtskosten auferlegt.