Zusammenfassung von BGer-Urteil 1C_328/2023 vom 21. Juli 2023

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Zusammenfassung des Bundesgerichtsurteils 1C_328/2023:

In diesem Fall geht es um die Annullierung der erleichterten Einbürgerung eines brasilianischen Staatsbürgers, A._, der eine schweizerische Staatsbürgerin geheiratet hat. Nachdem A._ und seine Ehefrau getrennte Wohnungen gemietet hatten, wurde die Einbürgerung rückgängig gemacht. A.__ hat gegen diese Entscheidung geklagt und das Bundesgericht angerufen, um die Annullierung der Einbürgerung aufzuheben.

Das Bundesgericht entschied, dass die Annullierung der Einbürgerung rechtmäßig war. Es stellte fest, dass A._ durch die Miete getrennter Wohnungen und das rasche Einreichen einer Scheidungsanmeldung nach der Einbürgerung bewiesen habe, dass seine Ehe nicht stabil und zukunftsgerichtet gewesen sei. Das Gericht wies auch darauf hin, dass A._ nicht dargelegt habe, dass es außergewöhnliche Umstände gegeben habe, die den schnellen Verfall der Ehe erklären könnten. Darüber hinaus bemerkte das Gericht, dass es Widersprüche zwischen den Aussagen von A.__ und seiner Frau gebe, die ebenfalls zur Annahme führten, dass die Einbürgerung unrechtmäßig erlangt wurde.

Das Bundesgericht wies den Einspruch von A._ ab und bestätigte die Annullierung der Einbürgerung. A._ wurde auch dazu verurteilt, die Gerichtskosten zu tragen.