Zusammenfassung von BGer-Urteil 8C_605/2022 vom 29. Juni 2023

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Das Bundesgerichtsurteil betrifft eine Streitigkeit über den Invaliditätsgrad und das Invalideneinkommen in einer Unfallversicherung. Die Klägerin hatte einen Arbeitsunfall erlitten und war daraufhin arbeitsunfähig. Die Versicherungsgesellschaft beendete die Zahlung von Taggeldern und stellte fest, dass die Klägerin ab einem bestimmten Zeitpunkt eine Invalidenrente erhalten soll. Die Klägerin erhob dagegen Einspruch und reichte Klage ein. Das kantonale Gericht erkannte teilweise dem Klage statt und erhöhte den Invaliditätsgrad. Die Versicherungsgesellschaft legte beim Bundesgericht Beschwerde ein und beantragte eine Reduzierung des Invaliditätsgrads. Das Bundesgericht lehnte die Beschwerde ab und bestätigte das Urteil des kantonalen Gerichts. Es stellte fest, dass die Berechnung des hypothetischen Invalideneinkommens korrekt erfolgt sei und dass keine Verletzung des Gesetzes vorliege. Die Kosten des Verfahrens wurden der Versicherungsgesellschaft auferlegt.