Zusammenfassung von BGer-Urteil 4A_254/2023 vom 12. Juni 2023

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Das Bundesgerichtsurteil betrifft einen Rechtsstreit zwischen der Athletin A.__ und der Fédération Internationale d'Escrime (FIE) vor dem Tribunal Arbitral du Sport (TAS). Die Athletin wurde wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln für zwei Jahre gesperrt. Die Athletin hat gegen diese Entscheidung Berufung beim TAS eingelegt. Es wurde festgestellt, dass die Athletin ihre Berufungserklärung nicht rechtzeitig auf der Online-Plattform des TAS hochgeladen hat. Das TAS hat daher entschieden, nicht auf die Berufung einzugehen. Die Athletin hat daraufhin eine Zivilbeschwerde beim Bundesgericht eingereicht. Das Bundesgericht hat entschieden, dass das Vorgehen des TAS nicht gegen den Grundsatz von Vertrauenswürdigkeit und den ordentlichen Prozess verstößt. Der Rekurs der Athletin wurde daher abgelehnt.